Die Gesellschaft steht in der Tat vor der Aufgabe, die Partizipation und politische Teilhabe von Senior*innen ohne Widerspruch anzuerkennen. Es ist essenziell, dass wir die Rechte älterer Menschen stärken und ihnen ein würdevolles und selbstbestimmtes Leben im Alter ermöglichen.
Konkret bedeutet das:
- Anerkennung der Senior*innen als wertvolle Mitglieder der Gesellschaft: Ihre Erfahrungen, ihr Wissen und ihre Kompetenzen müssen geschätzt und genutzt werden.
- Förderung der aktiven Teilhabe in allen Bereichen des Lebens: Senior*innen sollten die Möglichkeit haben, sich in Politik, Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft zu engagieren.
- Stärkung der politischen Mitbestimmung: Senior*innen sollten die gleichen Möglichkeiten haben wie jüngere Generationen, sich politisch zu äußern und Entscheidungen zu beeinflussen.
- Schaffung von barrierefreien Zugängen: Barrieren, die die Teilhabe von Senior*innen einschränken, müssen abgebaut werden. Das betrifft sowohl die physische Umgebung als auch den Zugang zu Informationen und neuen Technologien.
- Bekämpfung von Altersdiskriminierung: Senior*innen dürfen nicht aufgrund ihres Alters benachteiligt werden. Sie haben ein Recht auf gleiche Behandlung und gleiche Chancen.
Die Anerkennung der Partizipationsrechte von Senior*innen ist nicht nur eine Frage der Gerechtigkeit, sondern auch eine Investition in die Zukunft unserer Gesellschaft. Indem wir die Teilhabe älterer Menschen fördern, schaffen wir eine Gesellschaft, die von der Erfahrung und dem Wissen aller Generationen profitiert.